- Hörbuch
- 2020
- 4 Std 16 Min
- Dörlemann eBook
Titel
Familienglück
Beschreibung
Maša verliebt sich nach dem Tod der Mutter in ihren älteren Vormund, es entwickelt sich eine zarte Liebesbeziehung und nach der Heirat ziehen die beiden auf sein Gut Nikolskoe. Doch bald wird der lebenshungrigen Frau das eintönige Landleben langweilig. Sie liebt den Glanz der Bälle in Petersburg und verfällt der Vergnügungssucht, was ihre Ehe und ihr Familienglück gefährdet.
Tolstoj greift hier erstmals den für ihn so wichtigen Themenkomplex Liebe - Ehe - Familie auf. Seine Protagonistin Maša ist eine Vorgängerin von Nataša Rostova und Anna Karenina. Familienglück erscheint in einer neuen zeitgemäßen deutschen Übersetzung, die der Modernität des Romans gerecht wird.
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Produktdetails
Verlag:
Autor:
Titel:
Familienglück
gelesen von:
Sprache:
DE
ISBN Audio:
9783908778721
Erscheinungsdatum:
15. März 2020
Schlagworte:
Laufzeit
4 Std 16 Min
Produktart
AUDIO
Explizit:
Nein
Hörspiel:
Nein
Ungekürzt:
Ja
Über den Autor:
LEV TOLSTOJ, geboren 1828 in Jasnaja Poljana, war einer der berühmtesten Schriftsteller seiner Zeit. Zu den Höhepunkten seines Schaffens zählen die großen Romane der Weltliteratur Krieg und Frieden sowie Anna Karenina. Tolstoj starb 1910 in Astapowo.
DOROTHEA TROTTENBERG, studierte Slavistik in Köln und Leningrad, arbeitet als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek Basel und als freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur, u. a. von Michail Bulgakov, Nikolaj Gogol, Vladimir Sorokin, Maria Rybakova, Boris Akunin. Zuletzt erschienen in ihrer Übersetzung Lev Tolstojs Roman Familienglück, Iwan Bunins Revolutionstagebuch Verfluchte Tage und seine literarischen Reisebilder in dem Band Der Sonnentempel, die frühen Erzählungen in Am Ursprung der Tage und Das Dorf. Suchodol sowie die Novellenbände von Ivan Turgenev Klara Milic und Faust. Dorothea Trottenberg erhielt im Jahr 2003 eine Anerkennungsgabe der Literaturkommission der Stadt Zürich. Für ihre Übertragung des Romans Der himmelblaue Speck von Vladimir Sorokin (DuMont Verlag, 2000) wurde sie 2007 mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet, 2012 erhielt sie den Paul-Celan-Preis.