- Hörbuch
- 2015
- 1 Std 10 Min
- Griot Hörbuch Verlag GmbH
Titel
Die Marquise von O.
Beschreibung
Ein Skandal
Diese Novelle sorgte bei ihrem Erscheinen für einen Skandal. In ihrem Mittelpunkt steht eine verwitwete Frau, Mutter von mehreren Kindern, um die sich das Geschehen wie eine finstere Intrige rankt: Sie ist schwanger und hat dafür keinerlei Erklärung. Von der Gesellschaft verlacht und ausgestoßen macht sie sich mutig auf die Suche nach der Wahrheit. Mittels einer Zeitungsannonce bittet sie den Vater, sich bei ihr zu melden…
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Produktdetails
Verlag:
Autor:
Titel:
Die Marquise von O.
gelesen von:
Sprache:
DE
ISBN Audio:
9783941234802
Erscheinungsdatum:
24. Juni 2015
Laufzeit
1 Std 10 Min
Produktart
AUDIO
Explizit:
Nein
Hörspiel:
Nein
Ungekürzt:
Nein
Über den Autor:
Heinrich von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters 1788 kam der Junge in das Haus des Predigers S. Cartel und besuchte das französische Gymnasium. 1792 trat er in das Potsdamer Garderegiment ein. Kleist nahm am Rheinfeldzug (1796) teil, wurde Leutnant (1797) und schied 1799 freiwillig aus dem Dienst aus.
Nach dem Dienst in der Armee studierte er Philosophie, Physik, Mathematik und Staatswissenschaft in Frankfurt/Oder (1799/1800).
Zwischen 1802 und 1803 lebte er in Weimar bei Wieland, wo er auch Goethe und Schiller kennenlernte.
1804 trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Im Januar 1807 wurde er in Berlin als vermeintlicher Spion verhaftet und kam erst ins Gefängnis, dann in ein Kriegsgefangenenlager in Frankreich. Nach seiner Freilassung reiste er im August 1807 nach Dresden, wo er mit Tieck verkehrte und mit A. Müller den "Phöbus" herausgab. 1810 gab er mit A. Müller die "Berliner Abendblätter" heraus, die schon kurz darauf wegen Zensurschwierigkeiten eingestellt werden mussten. Ohne literarischen Erfolg, an menschlichen Bindungen zweifelnd und über die politische Lage verzweifelt, nahm er sich gemeinsam mit der unheilbar kranken Henriette Vogel am Wannsee das Leben. Heinrich von Kleist starb am 21. November 1811.