- Hörbuch
- 1998
- 1 Std 13 Min
- Der Hörverlag
- Geschichte
Titel
1968
Beschreibung
Von "Ho-Ho-Ho-Chi-Minh" bis "Zur Sache, Schätzchen". Das Jahr 1968: zwischen biederer Scham und befreiter Sexualität, zwischen gepflegter Bürgerlichkeit und schreiendem Protest ist die Gesellschaft gespalten wie nie zuvor. Eine ebenso kontrastreiche wie spannende Collage einzigartiger O-Töne, ein klingender Rückblick auf ein Jahr der Gegensätze, dessen Folgen bis heute lebendig sind.
(Laufzeit: 1h 15)
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Produktdetails
Verlag:
Autor:
Titel:
1968
gelesen von:
Fabely Genre:
Sprache:
DE
ISBN Audio:
9783844502664
Erscheinungsdatum:
10. September 1998
Schlagworte:
Laufzeit
1 Std 13 Min
Produktart
AUDIO
Explizit:
Nein
Hörspiel:
Nein
Ungekürzt:
Nein
Über den Autor:
Heinrich Böll, 1917-1985, war einer jener modernen Autoren, die durch ihre Arbeiten für den Funk zu jener Bekanntheit und literarischen Größe gelangten, durch die sie noch heute berühmt sind. 1972 wurde Heinrich Böll mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt.Theodor Wiesengrund Adorno war Philosoph, Soziologe, Psychologe, Musikwissenschaftler, Literaturkritiker, Komponist und einer der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts. Er wurde am 11. September 1903 als Sohn eines Frankfurter Weingroßhändlers und einer italienischen Sängerin geboren. Schon während seiner Schulzeit nahm er am Hochschen Konservatorium Kompositionsunterricht, bevor er 1921 das Studium der Philosophie, Psychologie, Soziologie und Musikwissenschaft in Frankfurt aufnahm. In dieser Zeit begann auch seine Freundschaft mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Nachdem ihm 1933 die Lehrbefugnis entzogen wurde, ging er im Jahr darauf ins Exil nach England und emigrierte 1938 nach New York und 1941 nach Los Angeles. Dort arbeitete er mit Horkheimer an der Dialektik der Aufklärung, welche 1947 in den USA erschien und erst 1969 in Deutschland. Außerdem entstanden in dieser Zeit die Minima Moralia und die Philosophie der neuen Musik.1949 kehrte Adorno nach Frankfurt am Main zurück und wurde Mitglied des wiedergegründeten Instituts für Sozialforschung, das er ab 1958 zusammen mit Horkheimer leitete. Von 1956 bis 1969 war er Ordinarius der Frankfurter Universität und wurde zum kritischen Kopf der kulturellen und intellektuellen Öffentlichkeit in Deutschland. Als einer der Mitbegründer der so genannten Frankfurter Schule löste er bei einer Diskussion mit Karl Popper 1961 den 'Positivismusstreit in der deutschen Soziologie' aus. Am 6. August 1969 starb Theodor W. Adorno während eines Urlaubsaufenthalts an den Folgen eines Herzinfarkts.