- Hörbuch
- 2020
- 54 Min
- Der Hörverlag
- Kids and Teens
Titel
Baron Münchhausen
Beschreibung
Das »Münchhausen«-Hörspiel für die ganze Familie
Da sitzt der Baron Münchhausen also in einer Gastwirtschaft, ohne Geld für Speis und Trank, aber den Kopf voller Flausen. Und so tischt er seinem Publikum eine Geschichte nach der anderen auf. Natürlich ist nicht eines seiner halsbrecherischen Abenteuer geflunkert. Auf der Kanonenkugel ins feindliche Lager reiten? Kein Problem. Sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen? Mit links. Zum Mond klettern und wieder abseilen? Klar doch!
Temperamentvoll und mit riesiger Spielfreude erzählt Konstantin Graudus als Münchhausen seine Lügenmärchen, und seine Kompagnons Jürgen Uter, Frank Jordan, Peter Kaempfe, Kai Maertens sowie Beate Abraham übernehmen alle weiteren Rollen in dem Live-Hörspiel von den ARD-Kinderhörspieltagen.
Produktion: Norddeutscher Rundfunk / Bayerischer Rundfunk / Deutschlandradio / Hessischer Rundfunk / Radio Bremen / Rundfunk Berlin-Brandenburg / Südwestrundfunk / Westdeutscher Rundfunk 2015
Hörspiel mit Konstantin Graudus, Beate Abraham, Jürgen Uter, Frank Jordan, Peter Kaempfe, Kai Maertens
0h 54min
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Produktdetails
Verlag:
Autor:
Titel:
Baron Münchhausen
Fabely Genre:
Sprache:
DE
ISBN Audio:
9783844537536
Erscheinungsdatum:
9. Februar 2020
Schlagworte:
Laufzeit
54 Min
Produktart
AUDIO
Explizit:
Nein
Hörspiel:
Ja
Ungekürzt:
Nein
Über den Autor:
Gottfried August Bürger (1747-1794) wurde nach seinem Studium der Theologie in Halle sowie der Rechtswissenschaften in Göttingen zunächst Gerichtshalter. Nach zwölf Jahren bekam er zwar endlich die lang ersehnte Dozentenstelle an der Göttinger Universität, diese blieb jedoch unbesoldet. Nebenbei fertigte er Übersetzungen an und verfasste Auftragsarbeiten um Geld zu verdienen. Ein sicheres Einkommen bescherte ihm ab 1775 die Herausgeberschaft des 'Göttinger Musenalmanachs', in dem er auch zahlreiche seiner Gedichte veröffentlichte. 1796 erschien seine Bearbeitung der Münchhausen-Geschichten, die ihn zwar bekannt machte, sein als skandalös verurteilter Lebenswandel sowie die Kritik seiner Zeitgenossen (Schiller hatte in einem Aufsatz harsche Kritik an Bürgers Lyrik geübt) trübten seinen Erfolg jedoch deutlich. Selbstverständnis suchte er als populärer, volkstümlicher Dichter mit anspruchslosen Minneliedern und schaurigen Balladen. Sein Grundsatz der Popularität isolierte ihn zunehmend von der literarischen Elite. Heute ist er ein Exempel für den für diese Zeit typischen Konflikt zwischen Brotarbeit und Kunst.