Defcon One

Präsident Barack Obama ist tot, durch eine Bombe in Berlin in Stücke gerissen. Kaum ist George T. Gilles als Nachfolger ins Amt eingeführt, überschlagen sich die Ereignisse. Zunächst landet der abgetrennte Kopf eines im Irak entführten Zivilisten im Weißen Haus. Dann bricht nach einem Anschlag in New York Panik aus und die vier noch lebenden Ex-Präsidenten geraten ins Visier eines unbekannten Gegners. Zu spät erkennt die neue Administration, was eigentlich vor sich geht. Einem seltsamen Erpresserschreiben will Washington zunächst keinen Glauben schenken. Zu tollkühn scheint die Vorstellung, der Absender könne aus dem Umfeld von Libyens Staatspräsident Gaddafi stammen. Erst als Mark Spacy, Operationsleiter der regierungsnahen und ultrageheimen National Underwater & Space Agency, auf einen Zusammenhang zwischen den Anschlägen, der 1986er Challenger-Katastrophe und den rätselhaften Toden einiger NASA-Top-Astronauten hinweist, gibt der Präsident sein Einverständnis für ein waghalsiges Geheimkommando. In einem verwirrenden Katz-und-Maus-Spiel zu Wasser, zu Lande und in der Luft beginnt eine mörderische Treibjagd auf die Hintermänner einer komplexen Verschwörung, die bis in höchste Regierungskreise hinauf reicht und Cape Canaveral, den Weltraumbahnhof der NASA, in den Fokus rückt. Der in die Enge getriebene Präsident sieht sich gezwungen DEFCON ONE zu befehligen, die maximale Einsatzbereitschaft der Streitkräfte.