Tiger fressen keine Yogis
Titel

Tiger fressen keine Yogis

Beschreibung
"Ein Tiger raubte ihm die Hände, die Zunge biss er sich während eines Malariaanfalls selber ab, und sein linkes Auge verlor er bei dem Streit mit einem afghanischen Widerstandskämpfer, den er um zwei Kilo Haschisch bescheißen wollte." So hätte es kommen können. Aber eines kann man Helge Timmerberg nun wirklich nicht nachsagen: er hätte nicht gelebt. Dass sein gesamtes Leben bislang ein langer, wilder, bunter Trip durch innere und äußere Welten war, davon zeugt dieses Buch mit Timmerbergs besten Stories. Sie erzählen von Treffen mit Waffenschiebern, Flamencotänzerinnen und Drogenbaronen, von Reisen zu den Yakuza in Japan oder mit einem ehemaligen Bankräuber durch die Ex-DDR kurz nach der Maueröffnung. Sie fangen den Geist verschiedener Kulturen und Menschen ein. Gibt er eben noch zynische Kommentare über Prominente im Borchardt (Berlin) von sich, so folgt gleich darauf ein einfühlsamer und wahrhaftiger Bericht über seine Begegnung mit Todgeweihten im Haus von Mutter Theresa in Kalkutta. Schräg, manchmal nachdenklich, aber niemals langweilig sind die abenteuerlichen Reisereportagen dieses modernen Nomaden, der auch unter Heiligen in Indien lebte und dort das Weiß im Auge des Tigers sah.
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SolibroVerlag
Produktdetails
Titel:
Tiger fressen keine Yogis
gelesen von:
Fabely Genre:
Sprache:
DE
ISBN Audio:
9783932927843
Erscheinungsdatum:
21. November 2013
Schlagworte:
Laufzeit
3 Std 10 Min
Produktart
AUDIO
Explizit:
Nein
Hörspiel:
Nein
Ungekürzt:
Nein
Über den Autor:
DER AUTOR: Helge Timmerberg entschloss sich mit 20 im Himalaja dazu, Journalist zu werden. Seitdem schreibt der Abenteurer und Reiseschriftsteller Reisereportagen aus allen Teilen der Welt unter vielen anderen für "Stern", "Die Zeit", "Merian" oder "Playboy". Nur Crew-Mitglieder der großen Fluglinien sind möglicherweise mehr unterwegs als der SPIEGEL-Bestsellerlistenautor. Seine Wohnung nennt er Basis-Camp, und alle Ansätze des modernen Nomaden, ernsthaft sesshaft zu werden, schlugen bisher fehl. Er versuchte es in Marrakesch (drei Jahre), in Havanna (zwei Jahre) und Wien. Zur Zeit ist Berlin sein ständiger Abflugsort. Sibylle Berg: "Den ersten richtig großen und tiefen Neid empfand ich, als ich Helge Timmerberg kennenlernte. Er war in meiner Generation der beste Schreiber Deutschlands und der freieste Mensch, den ich jemals getroffen habe." DER SPRECHER: Mathieu Carrière (*1950) spielte bereits mit 15 Jahren seine erste Hauptrolle in Volker Schlöndorffs Literaturverfilmung "Der junge Törless". Am Pariser Nationaltheater machte er Karriere und studierte nebenbei Philosophie. In Deutschland sorgte er in den 80er Jahren mit dem Kinofilm "Die flambierte Frau" für Aufsehen (OSCAR-Nominierung 1982) und provozierte das Publikum als Egon Schiele in der gleichnamigen Verfilmung der Lebensgeschichte des Malers. Seit Anfang der 90er Jahre ist Mathieu Carrière wieder häufiger auf deutschen Bildschirmen und Kinoleinwänden zu sehen.
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