- Hörbuch
- 2011
- 40 Min
- DRP Rosenkreuz Verlag
Titel
Die Legende vom stolzen Aggej
Beschreibung
Der Herrscher Aggej regiert das Land mit Hochmut und Grausamkeit. Doch Gott schickt ihn auf einen Weg durch Schmerz und Erfahrung, um ihn von seinem Wahn zu heilen und zu sich zurück zu führen. In spannenden Szenen und mit tiefer Weisheit erzählt der russische Dichter Wsjewolod Garschin die alte Legende vom stolzen Aggej und seiner wunderbaren Wandlung. Improvisationen für Flöte und Gitarre geben ihr einen vielfältigen und modernen Rahmen.
Auf öffentlichen Listen dieser Nutzer
Dieses Hörbuch ist noch auf keiner Liste.
Produktdetails
Verlag:
Autor:
Titel:
Die Legende vom stolzen Aggej
gelesen von:
Sprache:
DE
ISBN Audio:
9783938540862
Erscheinungsdatum:
19. November 2011
Schlagworte:
Laufzeit
40 Min
Produktart
AUDIO
Explizit:
Nein
Hörspiel:
Nein
Ungekürzt:
Ja
Über den Autor:
Garschin wurde am 14. Februar 1855 in Prijatnaja Dolina im Gouvernement Jekaterinoslaw/Russland geboren und starb am 5. April 1888 in Sankt Petersburg.
Er entstammte tatarischem Adel und wurde als Sohn eines Offiziers und einer Gutsbesitzertochter geboren. Nach dem Scheitern der Ehe seiner Eltern zog er 1863 mit seiner Mutter nach Sankt Petersburg, wo er entgegen seinen Neigungen 1874 ein Studium an der Bergakademie aufnahm. 1877 meldete er sich als Freiwilliger für den Russisch-Türkischen Krieg von 1877/1878. Seine Kriegserlebnisse verarbeitete er später in einer Reihe von Erzählungen, die wegen ihrer schonungslosen, objektiven Darstellung der brutalen Gewalt und seines bitteren Erlebens bis heute als Klassiker der Antikriegsliteratur gelten. Garschin gilt als Vorläufer von Anton Tschechow, der sich über ihn in höchster Bewunderung geäußert hatte
Er nahm eine Stelle als Sekretär bei der Eisenbahnverwaltung an und heiratete eine Ärztin. Von seinen Werken, die er seit 1876 publizierte, konnte er nicht leben. Er litt, wohl auch verursacht von seinen Kriegserlebnissen, unter Depressionen. Am 31. März 1888 stürzte er sich in seiner St. Petersburger Wohnung in den Treppenschacht und starb am 5. April an seinen Verletzungen.