Vom Verschwinden der Arten
Titel

Vom Verschwinden der Arten

Beschreibung
»Der Klimawandel bestimmt, wie wir als Menschheit in Zukunft leben, das Artensterben, ob wir auf der Erde überleben.« Die Natur ist unsere Lebensversicherung; sie versorgt uns mit Luft, Wasser, Nahrung und Erholung. Und doch kündigen wir diese täglich auf: Der rasante Artenschwund vernichtet unsere Lebensgrundlagen, nimmt uns die wichtigsten natürlichen Ressourcen u. a. für medizinische Wirkstoffe und gefährdet die globale Wirtschaft. Unser Leben ist bedroht wie nie zuvor – ein hochaktuelles Buch, das konkrete Wege aufzeigt, wie wir den Artenreichtum und dessen Leistungen für uns Menschen erhalten. Wir stehen an einem Wendepunkt der Erdgeschichte – und doch ignorieren wir ihn. Die natürlichen Ökosysteme sind weltweit um die Hälfte zurückgegangen. Wir erleben gerade das sechste Massenaussterben der Erdgeschichte. Die treibende Kraft für dieses Massenaussterben sind wir Menschen. Der Verlust an Biodiversität heizt nicht nur den Klimawandel an. Katrin Böhning-Gaese und Friederike Bauer beschreiben eindringlich, welche ungeheure Tragweite das Artensterben hat, wenn es künftig nicht mehr genügend Pflanzen und Tiere gibt, die uns u. a. Nahrung, Werk- und medizinische Wirkstoffe liefern und die auch zu unserem physischen und psychischen Wohlbefinden beitragen. Die Lage ist ernst, aber nicht aussichtslos – wir können das Artensterben noch aufhalten. Doch dafür müssen wir es als globale Herausforderung begreifen. Analytisch, lösungsorientiert und zukunftsgewandt zeigt dieses Hörbuch, wo die tieferen Ursachen der globalen Krise liegen, was Wirtschaft, Politik und auch jeder Einzelne tun kann, um diesen existenziell gefährlichen Trend umzukehren.
Über den Autor:
Katrin Böhning-Gaese, geboren 1964, leitet das Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum und ist Professorin an der Goethe-Universität Frankfurt. Sie erforscht seit 30 Jahren die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur und die Bedeutung der Biodiversität. Für ihre Spitzenforschung und ihr Engagement im Bereich der Politik- und Gesellschaftsberatung wurde sie 2021 mit dem Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ausgezeichnet. Friederike Bauer, geboren 1963, studierte Amerikanistik, Kommunikationswissenschaft, und Politik in München, Los Angeles und Morelia. Sie war 14 Jahre lang in verschiedenen Positionen bei der FAZ tätig. Danach machte sie einen Abstecher in die Entwicklungszusammenarbeit. Seit 2011 arbeitet sie als freie Journalistin, Autorin und Redenschreiberin. Ihr besonderes Augenmerk gilt der Außen- und Entwicklungspolitik sowie dem Thema Nachhaltigkeit. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher.
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