Man könnte ihn einen betrunkenen Shakespeare nennen
Titel

Man könnte ihn einen betrunkenen Shakespeare nennen

Beschreibung
Grabbe war neben Georg Büchner der Wegbereiter des modernen deutschen Dramas. In seinen Stücken wird Geschichte in kraftvoller und desillusionistischer Weise vergegenwärtigt. Zu den wesentlichen Dramen gehören u.a. "Herzog Theodor von Gothland" sowie "Don Juan und Faust" (uraufgeführt am 29.3.1829, erste und einzige Inszenierung eines seiner Stücke zu Lebzeiten). Das berühmte Lustspiel "Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung" hingegen trägt grotesk-fantastische Züge. Grabbe war mit Tieck, Heine und Immermanns befreundet. Er starb verarmt und einsam im Alter von nur 34 Jahren.
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Produktdetails
Titel:
Man könnte ihn einen betrunkenen Shakespeare nennen
gelesen von:
Fabely Genre:
Sprache:
DE
ISBN Audio:
9783865328014
Erscheinungsdatum:
5. Dezember 2021
Laufzeit
1 Std 5 Min
Produktart
AUDIO
Explizit:
Nein
Hörspiel:
Nein
Ungekürzt:
Ja
Über den Autor:
"will ich hier nur bemerken, daß besagter Dietrich Grabbe einer der größten deutschen Dichter war." Heinrich Heine Walter Gödden hat aus Briefen von Christian Dietrich Grabbe (1801-1836) eine lebendige Biographie geschaffen, die den Hörer sofort in den Bann zieht und Grabbe als einen "heutigen" Menschen erscheinen lässt. Gödden hat bereits mehrere Bücher verfasst, u.a. über Annette von Droste-Hülshoff ("Die andere Annette", 1992). Der Regisseur Marcel Keller und der aus dem Fernsehen bekannte Schauspieler Walter Sittler haben im Pendragon Verlag bereits erfolgreich eine CD mit Briefen von Lessing und Eva König veröffentlicht.