- Hörbuch
- 2006
- 5 Std 6 Min
- die GehörGäng
Titel
Das Wildpferd unterm Kachelofen
Beschreibung
Es ist schon eine besondere Gesellschaft, die unter dem Sofa von Jakob Borg im Kinderzimmer schläft: Esel Schnauz, der sich zum Professor berufen fühlt und der nichts mehr liebt als gutes Essen. Der falsche Prinz, der fliegen kann, aber nur, wenn niemand zuschaut. Katinka, die sich sehnlichst ein Pferd wünscht und Indianer Adlerauge, der große Entdecker, der eines Nachts im Zelt das Wichtigste im Leben findet. Schließlich der alte Clochard Panadel, der auf alle Fragen eine besondere Antwort weiß. Er hat schon wunderbare Freunde, dieser Jakob Borg, mit denen er fantastische Abenteuer erlebt, ohne die eine Kindheit nicht glücklich ist.
Produktdetails
Verlag:
Autor:
Titel:
Das Wildpferd unterm Kachelofen
gelesen von:
Sprache:
DE
ISBN Audio:
9783988400017
Erscheinungsdatum:
31. Mai 2006
Schlagworte:
Laufzeit
5 Std 6 Min
Produktart
AUDIO
Explizit:
Nein
Hörspiel:
Nein
Ungekürzt:
Nein
Über den Autor:
Christoph Hein wurde 1944 als Sohn eines Pfarrers im schlesischen Jasienica (Heinzendorf) geboren und wuchs nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im sächsischen Bad Düben auf. Da seine bürgerliche Herkunft eine akademische Ausbildung in der DDR zunächst verhinderte, ging er in den 1960er-Jahren zahlreichen wechselnden Tätigkeiten nach und arbeitet unter anderem als Montagearbeiter, Kellner und Buchhändler. Heins erste künstlerische Gehversuche als Regieassistent und Schauspieler sowie das im Jahre 1971 abgeschlossene Studium der Philosophie schufen die Grundlage für eine Anstellung als Dramaturg an der Ost-Berliner Volksbühne.
Seit 1979 stellte Christoph Hein das Schreiben in das Zentrum seines Schaffens, die drei Jahre später veröffentlichte Novelle »Der fremde Freund« begründete bald seinen literarischen Ruhm. Das Thema des Sich-zurecht-Findens eines verunsicherten Protagonisten in einer zunehmend individualisierten und kalt erscheinenden Welt griff Hein auch in späteren, vielfach beachteten Arbeiten wie »Der Tangospieler« (1989) und »Landnahme« (2004) auf.
Einem größeren Publikum wurde Hein durch Andreas Dresens Verfilmung des Romans »Willenbrock« bekannt; neben den schriftstellerischen Werken wurde auch seinen zahlreichen Stücken internationale Anerkennung zuteil. Hein stellte sein literarisches sowie journalistisches Können zudem als Übersetzer von Molière und Herausgeber der Wochenzeitung »Freitag« unter Beweis.