- Hörbuch
- 2020
- 1 Std 15 Min
- TeBiTo Text Bild und Ton
- Humor
Titel
Brummlg'schichten Der Doppelgänger
Beschreibung
'DER DOPPELGÄNGER' schrieb Olf Fischer als Weihnachts-'Sonderausgabe' 1948. Darin malt die Zenzi ein abstraktes Familienbild, und Brumml will seiner Frau durch Tauschgeschäfte einen neuen Pelzmantel schenken. So stand es im Skript, so haben wir's auch geprobt und aufgenommen. Nur ist da später was passiert. Als der 'Doppelgänger' wiederholt wurde, war's grad nicht Weihnachten, sondern mitten im Sommer, und jemand ganz Eifriger, ich weiß nicht wer, hat fast alles herausgeschnitten, was auf das Fest der Liebe Bezug hatte. Er hat die Geschichte weihnachtsfrei gemacht, und auch die Ausschnitte nicht separat aufgehoben, sondern weggeschmissen, weshalb die Urfassung nicht rekonstruierbar ist. Das ist schade, aber keine Katastrophe, es ist noch genug Gaudi drin. Zu wissen, dass eigentlich Weihnachten 1948 ist, bloß niemand darüber reden darf, genügt zum vollen Verständnis.
Im Ensemble war der prächtige Volksschauspieler Wastl Witt als schimpfender Wirt des anrüchigen Schieberlokals 'Café Mimosa' und die damals erfolgreiche Schauspielerin Elfie Pertramer absolvierte ihre erste Funkrolle. Rudi Vogel hatte unter ihrer Spielfreude zu leiden. Als sie ihm in der Rolle einen Backenstreich geben musste, haute sie ihn derart aufs Ohr, dass er tagelang schlecht hörte, was er meisterlich kommentierte. Sie war eben von Anbeginn ein wuides G'wachs, ein unberechenbares Naturereignis.
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Produktdetails
Verlag:
Autor:
Titel:
Brummlg'schichten Der Doppelgänger
Fabely Genre:
Sprache:
DE
ISBN Audio:
9783946070269
Erscheinungsdatum:
7. Juli 2020
Laufzeit
1 Std 15 Min
Produktart
AUDIO
Serie:
Explizit:
Nein
Hörspiel:
Ja
Ungekürzt:
Ja
Über den Autor:
JOSINDERS - Musikalisch gab's wieder was Neues. Nach dem Männer-Gesangstrio hatte ich die Gründung eines Damenquartetts forciert. Annette von Aretin, Gundula Fuchsberger, Ilse Fitz und Josefine Wendland hatten mona-telang Arrangements geprobt, Stimmausbildung genossen, das Preisausschreiben einer Rundfunkzeitschrift bescherte ihnen den Namen 'Josinders'. Nun waren sie bereit zu einem Probestart. So sang diesmal eine Boy- und Girl-Gruppe, die neuen Isarspatzen und die Josinders getrennt und gemein-sam ironische Texte von Olf Fischer über das problema-tische Verhältnis Mann/Frau. Zur Musik von Werner Bochmann und Fred Sporer. Der Start gelang.