Brummlg'schichten Porzellanfieber
Titel

Brummlg'schichten Porzellanfieber

Beschreibung
FOLGE 11: 'PORZELLANFIEBER' - (22.4.1949) - konnte ohne Zenzi auskommen. Es war ein umgearbeitetes Theaterstück von Martin Lankes, einem sympathischen und einfallsreichen Volksschriftsteller, der reizende Sketche, Kurzgeschichten und Theaterstücke schrieb. Sein Brot verdiente er als Finanzbeamter, sein Herz gehörte der bayrischen Literatur. (Er wurde übrigens 97 Jahre alt). In seinem turbulenten 'Porzellanfieber' ist die Zenzi abwesend. Sie weilt zu einer Naturheilkur in Aichach. Die spaßigste Frauenrolle, eine unbegabte Antiquitätenhändlerin, bekam die bewährte, versierte Rundfunksprecherin Irene Kohl. Dazu als schwerhöriger Tandler unser bewährter Heinrich Hauser, der in fast jeder Brummlfolge dabei war. Zum ersten Mal im Funk trat auch der Hausmitbewohner Blumberger, gewesener Psychologe, Astrologe, Heldendarsteller und geistiger Führer der Zenzi auf. Anton Reimer hatte diese spaßige Rolle bisher nur als Theaterbrumml gespielt. Musikalisch wird das damals neue Lied, der Ohrwurm 'Mariandl-andl-andl' als "Xaver Brumml-Brumml-Brumml" schön giftig von Rolf Wilhelm parodiert.
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Produktdetails
Titel:
Brummlg'schichten Porzellanfieber
Fabely Genre:
Sprache:
DE
ISBN Audio:
9783946070283
Erscheinungsdatum:
7. Juli 2020
Laufzeit
1 Std 16 Min
Produktart
AUDIO
Explizit:
Nein
Hörspiel:
Ja
Ungekürzt:
Ja
Über den Autor:
DAS JAHR 1949 begann mit einer Brummlkrise. Schuld war vermutlich der übliche Serieneffekt. Wird ein Darsteller durch eine Rolle besonders populär, muss er fürchten, künftig nur die und keine anderen Aufgaben mehr zu bekommen. Es war zu verstehen. Festgelegt zu sein auf Wurmdobler und Zenzi war nicht das Berufsziel der Kollegen. 1948 hatte es vier Hörfunkbrummls gegeben und 43 Vorstellung des Brumml-Theaterstücks 'Hypnose'. Das überstieg das Übliche. Die Gallauner schloß drum ein Zwei-Monats-Engagement fern von München ab, und erklärte, die Zenzi nicht weiter spielen zu wollen. Alle redeten ihr zu, nicht ganz auszusteigen, sondern nur mal für eine Folge, versprachen ihr, auch mal mit einem Kurzauftritt zufrieden zu sein, und jede neue Folge mit einem neuen lustigen Spleen voll Pointen für sie auszustatten. Wir trennten uns zunächst mit einem halben Kompromiss. Inzwischen war unser Publikum ungeduldig geworden, weil die letzte Folge schon 5 Monate zurück lag. Wir mußten eine neue senden, und wir fanden ein Thema: